Historische Entwicklung

Der Begriff Karate-do kommt aus dem Japanischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Weg der leeren Hand“.

Leere Hand bedeutet, es wird ohne Waffen gekämpft. „Leer“ steht aber auch für einen „leeren Geist“, denn im Karate Training ist eines der Ziele, an nichts anderes zu denken. Konzentration und Disziplin ist oberstes Gebot.

Die Ursprünge finden sich auf der japanischen Insel Okinawa, welche an der Südwestspitze Japans liegt. Es haben sich verschiedene Karate-Stile entwickelt. Der Shotokan Karate-do Stil hat sich in Deutschland am weitesten verbreitet.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Karate in Japan zum Fitness- und Kampfsport.
In Europa und Deutschland hat sich das Shotokan Karate-do in den frühen 60-er Jahren verbreitet.

Ganz besonders geprägt hat den Sport der Karate Meister Funakoshi Gichin, der 1924 das erste Dojo (Trainingsraum) gründete. Auch heute nennen wir den Karate Trainingsraum Dojo und betreten und verlassen ihn mit Respekt und einer Verbeugung.
Das Besondere am Karate ist, nicht der Sieg über andere ist das eigentliche Ziel, sondern der Sieg über die eigenen Schwächen.